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bbL erhält Serienfreigabe für Betonfertigteilfundamente

Die Betonfüße der „kleinen und großen Bauform“ welche seit den 50er Jahren

millionenfach in Deutschland verbaut wurden, dürfen seit 2012 aufgrund interner Anweisung der

DB Netz AG nur noch eingeschränkt eingebaut werden.

Da der Bedarf für die Gründung von Signalen, Lichtzeichen und Schrankenanlagen bei der

Deutschen Bahn AG weiterhin sehr groß ist, hat die bbL Beton GmbH gemeinsam mit der

DB Netz AG an der Realisierung von einfachen und praxistauglichen Lösungen für die Gründung von solchen Aufbauten gearbeitet.

 

Ziel war die Entwicklung eines Systems, welches den neusten, anerkannten Regeln der

Bautechnik entspricht und sich einfach und kostengünstig verbauen lässt.

Daher wurden die millionenfach bewährten Betonfüße „kleine und große Bauform“ nach den neusten Regeln der Technik bemessen und neu konstruiert. Es wurde versucht eine möglichst große Zahl von Anwendungsbereichen mit diesen

Konstruktionen abzudecken.

 

Als Ergebnis wurden monolithische Betonfertigteilfundamente, mit verschiedenen

Abmessungen für die jeweiligen Anwendungsfälle berechnet. Damit erhalten die

Einbaufirmen größtmögliche Flexibilität bei nahezu allen Einbausituationen.

Im Fundamentkopf ist die Auflagerplatte für die späteren Aufbauten statisch sicher

einbetoniert. Die Signale, Lichtzeichen und Schrankenanlagen müssen von den

Montagefirmen nur noch aufgesetzt und justiert werden.

 

Mit Hilfe dieses Systems ist wieder schnelles, sicheres und kostengünstiges bauen im

Gleisumfeld möglich.

 

Im Gegensatz zur Bauweise mit Rammrohrgründung können die

Einbaufirmen wieder auf verlässliche Kalkulationen für ihre Baustellen zurückgreifen

und kostengünstige Gründungen erstellen.

 

Durch den Einsatz von standardisierten Betonfertigteilfundamenten sind entsprechend

schnelle Bauzeiten möglich.